Medienmitteilungen des EDI
Öffentliche Warnung: mikrobiologische Kontamination in Reinigungstücher der Marke I am, verkauft bei Migros
Migros hat das Kantonale Labor Zürich und das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) über eine mikrobiologische Kontamination in Reinigungstücher der Marke I am informiert. Das Bakterium Pluralibacter gergoviae wurde nachgewiesen. Eine Gesundheitsgefährdung kann nicht ausgeschlossen werden. Das BLV empfiehlt, das betroffene Produkt nicht zu verwenden. Migros hat das Produkt umgehend aus dem Verkauf genommen und einen Rückruf gestartet.
Öffentliche Warnung: Fehlende Konservierungsstoffe in der Gesichtscrème Erborian Centella
Aufgrund fehlender Konservierungsstoffe in der Gesichtscrème Erborian Centella kann eine Gesundheitsgefährdung nicht ausgeschlossen werden. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) empfiehlt, das betroffene Produkt nicht zu verwenden. Der Schweizer Importeur HJD Distribution SA hat das Produkt umgehend aus dem Verkauf genommen und einen Rückruf gestartet.
Internationale Studie zu Zulassungszeiten bestätigt Wettbewerbsfähigkeit von Swissmedic
Wie rasch Heilmittelbehörden wissenschaftlich fundierte Entscheide über Zulassungsgesuche für innovative Arzneimittel treffen, ist sowohl für die Industrie als auch für Patientinnen und Patienten von zentraler Bedeutung. Swissmedic steht dabei im internationalen Vergleich mit anderen führenden Heilmittelbehörden. Das unabhängige «Centre for Innovation in Regulatory Science (CIRS)» analysiert jährlich die Zulassungszeiten innovativer Arzneimittel mit neuen aktiven Substanzen bei sechs Behörden weltweit. Laut dem neuesten «R&D Briefing 101» gehört Swissmedic weiterhin zu den effizientesten Zulassungsbehörden: Bei der wissenschaftlichen Begutachtungszeit belegt sie den zweiten Platz hinter Japan, bei der Gesamtdurchlaufzeit liegt sie gleichauf mit der EMA. Ein grosser Teil der Gesuche wurde im untersuchten Zeitraum im Rahmen beschleunigter oder international koordinierter Verfahren wie Project Orbis oder dem Access Consortium geprüft – mit deutlich kürzeren Zulassungszeiten.