Aktuell
Medienmittelungen des EDI
Berufliche Vorsorge: Anpassung der Hinterlassenen- und Invalidenrenten an die Preisentwicklung per 1. Januar 2026
Auf den 1. Januar 2026 werden die seit 2022 laufenden Hinterlassenen- und Invalidenrenten der obligatorischen zweiten Säule erstmals an die Preisentwicklung angepasst. Der Anpassungssatz beträgt 2,7 %.
Der Bedarf an Lehrpersonen für die Primarstufe dürfte stark abnehmen
Gemäss den neuen Szenarien des Bundesamtes für Statistik (BFS) für die obligatorische Schule werden die Schülerzahlen auf der Primarstufe ab 2027 voraussichtlich sinken. Zwischen 2025 und 2034 wird schweizweit von einem Rückgang um 7% ausgegangen. In allen Kantonen dürfte eine Abnahme zu beobachten sein und sich auf den jährlichen Bedarf an neuen Lehrpersonen für die Primarstufe auswirken (–40% zwischen 2025 und 2034). Ab 2032 wird das Angebot an neuen Lehrpersonen den Bedarf gemäss den verwendeten Modellen und Hypothesen in nahezu allen Regionen der Schweiz decken.
Bundesrat verabschiedet Bericht zu Umweltkennzeichnungen auf Lebensmitteln
Die Lebensmittelproduktion kann sich auf die Umwelt auswirken. Der Bundesrat hält Labels, die auf Lebensmitteln über diese Effekte informieren, grundsätzlich für zweckmässig. Die Einführung einer CO2-Etikette, wie sie das Postulat 22.4275 vorschlägt, erachtet er aber nicht als sinnvoll, da die alleinige Betrachtung des CO2-Ausstosses zu kurz greift und bestehende private Umweltkennzeichnungen bereits heute für eine gewisse Transparenz sorgen. Zudem würde eine rein schweizerische Regelung den Lebensmittelhandel mit der EU behindern. Der Bundesrat ist jedoch bereit, die Einführung von Mindestvorgaben für eine Umweltkennzeichnung zu prüfen, falls die EU einheitliche Regeln dafür erlässt. Dies zeigt der Postulatsbericht, den der Bundesrat am 8. Oktober 2025 verabschiedet hat.