Gesundheit

Ob beim Arzt, im Spital oder in der Apotheke:
In der Schweiz hat jede Person
ein Recht auf gute medizinische Behandlungen.

Gut, aber teuer

Die Schweiz bietet gute medizinische Betreuung.
Die Behandlungen sind für alle zugänglich.
Dafür sorgt der Bund.

Doch medizinische Betreuung kostet viel Geld.
Es braucht immer mehr Behandlungen.
Denn die Menschen werden immer älter.
Ausserdem leben in der Schweiz mehr Menschen als früher.

Die medizinischen Geräte werden immer besser.
Ärztinnen, Spitäler und Apotheken arbeiten digital.
Das kostet viel Geld.

Die Krankenkassen-Prämien werden teurer.

Trotzdem sollen medizinische Behandlungen
für alle zugänglich und bezahlbar sein.
Der Bund sucht deshalb nach Lösungen.
Er hat einen Plan entwickelt.
Der Plan heisst «Gesundheit 2020–2030».

Infos dazu hier:
Gesundheits–Strategie des Bundesrats 2020–2030

Wer kontrolliert die Qualität?

Zwei Stellen sorgen dafür,
dass die medizinischen Behandlungen gut sind.

  • Das Bundesamt für Gesundheit (BAG)
  • Swissmedic

Bundesamt für Gesundheit (BAG)

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG)
steuert die Gesundheits-Politik der Schweiz,
gemeinsam mit den Kantonen.

Das BAG fördert die Gesundheit der Bevölkerung.
Es ist verantwortlich für die Krankenkassen.
Es bekämpft Krankheiten und Drogen
und informiert über sexuelle Krankheiten.

Das BAG sorgt dafür,
dass Behandlungen sicher sind.
Es bestimmt Gesetze und Sicherheits-Regeln für:

  • Medikamente
  • Schädliche Strahlungen
  • Chemikalien
  • Medizinische Forschung

Mehr Infos hier:
Bundesamt für Gesundheit BAG

Swissmedic

Medikamente sollen Menschen und Tieren helfen.
Sie sollen wirken und sicher sein.

Swissmedic prüft neue Medikamente.
Wirken die Medikamente, sind sie sicher?
Swissmedic führt Tests durch.
Falls das Medikament gut ist,
erteilt Swissmedic die Zulassung.
Danach darf man das Medikament kaufen.

Mehr Infos hier:
Swissmedic

Übersetzung vom Kompetenzzentrum Leichte Sprache (KLS)