Aktuell
Medienmittelungen des EDI
Schweiz plant im Kanton Genf eine Impfung der Rinder gegen die Lumpy-Skin-Krankheit
Am 29. Juni 2025 wurde in Frankreich erstmals ein Fall von Lumpy-Skin-Krankheit (Lumpy Skin Disease, LSD) in einem Rindviehbetrieb in Savoyen bestätigt. Die Krankheit betrifft Rinder, Büffel und Bisons und wird hauptsächlich durch Stiche von Fliegen und Stechmücken übertragen. Aufgrund der geografischen Nähe liegt der Kanton Genf in der von Frankreich eingerichteten Überwachungszone. Frankreich hat beschlossen, alle Rinder in der Überwachungszone zu impfen, um eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Um einen Ausbruch in der Schweiz zu verhindern, beabsichtigt auch die Schweiz, alle empfänglichen Tierarten im Kanton Genf zu impfen. Für den Menschen stellt die Lumpy-Skin-Krankheit keine Gefahr dar. In der Schweiz ist bisher kein Fall von LSD bekannt.
Die Konsumentenpreise sind im Juni um 0,2% gestiegen
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) stieg im Juni 2025 im Vergleich zum Vormonat um 0,2% und erreichte den Stand von 107,8 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +0,1%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Berufliche Eingliederung durch die IV: Zahlen nehmen weiter zu
Rund 57 700 Personen haben 2024 an beruflichen Eingliederungsmassnahmen der IV teilgenommen, 1 900 mehr als im Vorjahr und dreimal mehr als noch 2008. Von den 41 000 Personen, die eine berufliche Eingliederung abgeschlossen haben, hatten rund 60 Prozent eine Anstellung oder waren wieder erwerbsfähig. Dies zeigen die neuesten Zahlen, die das Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) heute publiziert hat.