- Das Projekt "Polizeiarbeit in urbanen Spannungsfeldern" (PiuS) der Stadtpolizei Zürich befasst sich mit den Vorgehensweisen bei Personenkontrollen und dem Umgang mit Beschwerden.
- Projekt Dialog / Bern: Bereits seit mehreren Jahren läuft das «Projekt Dialog», das von der Kantonspolizei Bern, dem Swiss African Forum SAF und dem «gggfon - Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus» getragen wird.
- Verschiedene zivilgesellschaftliche Organisationen setzen sich kritisch mit der Polizeiarbeit auseinander, so beispielsweise die Allianz gegen Racial Profiling.
Die Aus- und Weiterbildung zu Fragen der Menschenrechte und der rassistischen Diskriminierung tragen zu einer diskriminierungsfreien Arbeit der Polizei bei.
Die polizeiliche Kontroll- und Anhaltepraxis muss kontinuierlich überprüft werden. Im Fall von polizeilichen Übergriffen müssen effektive Beschwerdemechanismen zur Verfügung stehen.
Die Öffnung der Polizeikorps für Mitarbeitende mit Migrationshintergrund kann die Akzeptanz der Polizei fördern und Konfliktpotenzial mindern.
Programme und Projekte
Studien und Beiträge
Studien
- Themenbereich Polizei und Justiz: Diverse Studien finden sich beim Schweizerischen Kompetenzzentrum für Menschenrechte (SKMR).
- Studie des SKMR zu Personenkontrollen im Auftrag des Sicherheitsdepartements der Stadt Zürich: Standards und Good Practices zur Vermeidung von Racial und Ethnic Profiling
Beiträge
- Racial Profiling: Die Informationsplattform humanrights.ch widmet dem Racial Profiling ein Themendossier
- Stadt Zürich: Vorfälle von Racial Profiling: Die Ombudsstelle der Stadt Zürich untersucht Vorfälle von Racial Profiling (Jahresberichte).
- Racial Profiling: Im TANGRAM 33 zum Thema Anti-Schwarzen-Rassismus finden sich Beiträge zu Racial Profiling.
Beratung
- Zürich: Fachstelle Brückenbauer: Das Ziel der Fachstelle ist die Vermittlung zwischen der Polizei und Menschen sowie Institutionen aus anderen Kulturen und Religionen.
Letzte Änderung 29.07.2021